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Wie lernen wir Beziehung?

Wie lernen wir Beziehung?

Montag, Februar 26, 2024

Die Paarbeziehung wird uns als das Normalste der Welt verkauft: kennenlernen – verlieben – heiraten – glücklich. Toll, oder? Ja, und dann gibt es halt noch ein paar Menschen, die einfach kein Glück haben, die immer an die Falschen geraten. 

Denkst du auch so? Dass du einfach noch ein bisschen suchen musst, dann wird der oder die „Richtige“ schon auftauchen? Oder dass du dich nur noch ein wenig mehr verbiegen musst, damit du passender bist? Oder dass Beziehung schlicht und einfach nix für dich ist, weil Alleinsein weniger schmerzt? 

Oder aber: du bist in einer Beziehung, aber von liebevoller Zweisamkeit, Nähe und Vertrauen ist keine Spur – im Gegenteil: ihr verliert euch entweder in endlosen Streitereien oder in verbissenem Schweigen? Damit bist du nicht alleine!

Obwohl die Liebe so ein allgegenwärtiges Thema in Filmen, Büchern oder der Musik ist, lernen die wenigsten von uns, eine wirklich glückliche und tragfähige Partnerschaft zu leben. Oft nehmen wir uns – unbewusst – die Ehe der Eltern als Vorbild, und selbst wenn klar ist, dass diese eigentlich nicht nachahmenswert wäre, tappen wir früher oder später in dieselben Fallen wie sie schon zuvor. 

Je nachdem, wie wir in unserer Kindheit Bindung, Nähe, Vertrauen und Autonomie kennengelernt haben, erleben wir später unsere Beziehungen. Wir nehmen diese nicht so wahr, wie sie tatsächlich sind, sondern durch den Filter unserer eigenen - oft schmerzvollen - Erfahrungen.

Sich die eigenen Vorstellungen und Wünsche, aber auch Blockaden, negativen Muster und Schutz- und Sabotagestrategien anzuschauen, kann deinen Blick auf Liebe & Beziehung komplett verändern. 

Meine eigene Beschäftigung mit der Thematik und meine bisherige Arbeit mit Paaren haben mich deshalb dazu gebracht, zukünftig „Beziehungscoaching“ als zusätzlichen Zweig in meiner Praxis anzubieten.

Im Gegensatz zur Paarberatung, wo sich Paare gemeinsam ihre Themen anschauen, geht es im Beziehungscoaching ausschließlich um DICH.  Es wird dich vielleicht überraschen, aber im Großen und Ganzen geht es nicht um deinen Partner oder deine Partnerin, wenn Beziehungen nicht funktionieren, sondern - so schmerzhaft es ist: auch DU trägst deinen Teil dazu bei.

Deshalb kann es - wenn du merkst, dass es in Beziehungen oder auf dem Weg dahin immer wieder hakt -  sinnvoll sein:

  • dir deinen Anteil am Nicht-Gelingen von Partnerschaften anzuschauen 
  • selbst Verantwortung dafür zu übernehmen, dass deine zukünftigen Beziehungen gut laufen
  • deine hinderlichen Muster und Blockaden zu erkennen und aufzulösen
  • wieder einen positiven Blick auf Liebe & Partnerschaft zu gewinnen

Im Coaching beschäftigen wir uns deshalb vor allem mit folgenden Themen: 

  • Aktive und passive Bindungsangst
  • Hinderliche Glaubenssätze
  • Selbstsabotage – unbewusster Boykott von Beziehungen
  • Selbstwertgefühl
  • Bindungsstile
  • Dein inneres Kind in Beziehung
  • Nähe- und Distanzverhalten
  • großes Drama = große Liebe?  

Du denkst, das ist genau dein Thema, und du möchtest wirklich etwas daran ändern? Dann schreib mir gerne oder ruf mich an, und wir machen einen Termin für ein Kennenlerngespräch aus. Im Anschluss daran kannst du dann entscheiden, ob das Beziehungscoaching das Richtige für dich ist.

Ich freue mich auf dich!

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